Export kakao elfenbeinküste

Der Großteil der Güter besteht aus Primärprodukten, darunter Produkte aus der industriellen Landwirtschaft und Exportprodukte (37,8 % der Gesamtexporte). Daher legen viele Bauern neue Felder an und holzen dafür Wälder ab. Im Jahr 2023 belief sich die Produktion auf 1.822.320 Tonnen, was rund 40 % der weltweiten Kakaoernte entspricht. Er besteht seit 1972 und gehört seit 1982 zum UNESCO-Weltnaturerbe.

Sie weisen eine räumliche Konzentration im Umfeld von Djapadji auf. Schattenbäume bieten beispielsweise Schutz vor übermäßiger Sonneneinstrahlung, verhindern Bodenerosion und verbessern die Bodenfruchtbarkeit durch die Wiederverwertung von Nährstoffen. Durch fundierte Entscheidungen können Verbraucher Initiativen unterstützen, die fairen Handel und Nachhaltigkeit in der Kakaoindustrie fördern.

Kakao ist nicht nur ein köstlicher Genuss, sondern hat auch mehrere gesundheitliche Vorteile.

Im Westen und Norden liegt der Taï-Nationalpark, östlich davon eine intensiv landwirtschaftlich genutzte Zone mit Kakao- und Kautschuk-Dauerkulturen.

Der Taï-Nationalpark ist 5400 Quadratkilometer gross, diese Fläche entspricht etwa dem Doppelten des Saarlands. Durch den Regen seien die Blüten abgefallen, diese Menge habe der Kakao nicht verkraften können.


Viele Familien sind auf den zusätzlichen Verdienst angewiesen. Der Holzeinschlag erlebte um 1970 seinen Höhepunkt, danach gingen die Holzexporte wieder deutlich zurück. Die derzeitige Politik der Elfenbeinküste führe vielmehr zu einem "Tiefstpreis". Durch die Stärkung der Kakaobauern und die Förderung des Wachstums einer lokalen Schokoladenindustrie kann die Elfenbeinküste ihren Kakaosektor in eine nachhaltige und prosperierende Industrie verwandeln, die sowohl der Wirtschaft als auch dem Lebensunterhalt ihrer Bevölkerung zugute kommt.

Auswirkungen von COVID-19 auf den Kakaoanbau in der Elfenbeinküste

Die COVID-19-Pandemie hat die Herausforderungen, denen sich die Kakaobauern in der Elfenbeinküste gegenübersehen, noch verschärft.

Rund 20 % der Bevölkerung sind in diesem Sektor beschäftigt. Dazu gehört die Bereitstellung fairer Preise für Kakaobohnen, die Umsetzung nachhaltiger Anbaumethoden sowie die Abschaffung von Kinderarbeit und Sklaverei in der Kakaoindustrie. Darüber hinaus enthält Kakao Flavonoide , die mit einer verbesserten Durchblutung, einem niedrigeren Blutdruck und einer besseren kognitiven Funktion in Verbindung gebracht werden.

Lokale Firmen in der Elfenbeinküste machen sich diese gesundheitlichen Vorteile zunutze, indem sie Kakaoprodukte bei inländischen Verbrauchern bewerben.

Die Wirtschaftsstruktur von Côte d’Ivoire ist auf Nahrungsmittel und Rohstoffe ausgerichtet, zusammen machen diese Produkte rund 80 Prozent der Exporte aus. Die jährliche Kakaoproduktion des Landes beträgt mehrere Millionen Tonnen und ist damit der weltweit führende Lieferant von Kakaobohnen. Gegenwärtig wird mit Unterstützung der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) aus Deutschland versucht, den Nationalpark wirksam zu schützen (s.

Im Export spielen Kokosnüsse, Cashewnüsse, Bananen und Palmöl inzwischen aber eine größere Rolle bei den landwirtschaftlichen Produkten als Kaffee.

Ebenfalls angebaut und exportiert werden Kolanüsse, Baumwolle, Kautschuk, Palmöl, Kokosnüsse, Cashewnüsse und Zuckerrohr.