Verlauf römerstraße bayern
Und schließlich das letzte und größte Problem der Straßenfindung ist die Zerstörung der römischen Straßenanlage durch Überbauung. Sie wurden in den letzten Jahrhunderten ebenfalls mit einer Technik der Dammschüttung von Bauern angelegt.
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Nachgewiesene Wegstrecken sind mit einer durchgezogenen Linie dargestellt.
Bei der Suche nach der Via Claudia bediente ich mich des Exkursionsführers für die Via Claudia von Dr. Hermann J. Volkmann (siehe Literaturverzeichnis) und der Arbeit von Christian Frank und Barthel Eberl (siehe Literaturverzeichnis), die am Anfang unseres Jahrhunderts die damals noch besser erhaltene Via Claudia dargestellt haben.
Die Streckenabschnitte, die weder auf dem Foto, noch mit dem bloßen Auge zu erkennen sind, habe ich nicht fotographisch erfasst, da man nur freies Feld sehen würde.
Des Weiteren gibt es auf der italienischen Seite Brücken, die immer noch aus der Zeit der Römer stammen.
In Unterdießen, welches sich im Landkreis Landsberg befindet, steht ein römischer Meilenstein, der besichtigt werden sollte, wenn man sich auf die Römerstraße begibt und mehr über die Zeit in Erfahrung bringen möchte.
Kontakt:
VIA CLAUDIA INFO
A-6521 Fließ, 89
Tel: +43 (0) 664 27 63 555
www.viaclaudia.org
Tafel 1: Schematische Übersicht über die römischen Fernstraßen im südöstlichen Bayern
Tafel 2: Die römischen Fernstraßen nach dem Itinerarium Antonini und der Tabula Peutingeriana
Tafel 3: Grafische Darstellung der Routen des Itinerarium Antonini
Hinweis:
Obige Kartenzkizzen 1 >Das römische Fernstraßennetz”<, 2 >Itinerarienrouten< und 3 >Netzplan Itinerarium< dürfen kopiert und weiter verwendet werden, vorausgesetzt, es werden keinerlei inhaltliche Veränderungen oder Überschreibungen vorgenommen und es wird ausdrücklich auf den Namen des Verfassers verwiesen.
Auf dem Fernpass verkehren Shuttlebusse, die für die Radfahrer vorgesehen sind. Hierbei gibt es unterschiedliche Detailierungsgrade: Manche Strecken sind mit der exakten Wegtrassierung abgebildet, während andere als Verbindung zweier Städte mittels einer geraden Linie verbunden sind und somit nicht der exakten Trassierung entsprechen.
in Limburg, Waldgirmes, Dorlar, Nieder-Weimar, Marktbreit und Hedemünden anhand der Wegestruktur nachverfolgen.
Schon in vorrömischer Zeit entstanden eine ganze Reihe von Handelswege in Deutschland, die von den Kelten für Ihre ausgedehnten Handelsreisen genutzt wurden.
Es gibt auch Streckenabschnitte, an denen man auch mit dem bloßen Auge nicht mehr ausmachen kann, wo die Römerstraße verlaufen ist. Bei dieser Arbeit wurde die kulinarische Seite verbessert, damit dies für die Touristen noch ansprechender wird.
Bildnachweis: www.viaclaudia.org (PR)
Die Straße ist sowohl auf deutscher, wie auch auf österreichischer Seite gut beschildert und somit mit dem Auto oder Fahrrad gut zu befahren.
Oft sind Feldwege abgebildet, die auf der Via Claudia liegen.
An Stellen, wo die Dammanlage nur noch aus einer abgeflachten Wölbung im Feld oder auf einer Wiese zu erkennen ist, ist die photographische Darstellung fast unmöglich, da der fehlende Schatten die Wölbung unsichtbar macht.
Navigation:
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Auch wird man bei der Suche nach der Römerstraße immer wieder verwirrt von sogenannten Querwegen, die sternförmig von Dörfern wegführen. Bei diesen Bussen kann das Fahrrad problemlos mitgenommen werden.
Das Ende dieser Strecke befindet sich in Mertingen.
Die Römerstraße verläuft entlang der Orte Meitingen, Langweid am Lech, Augsburg, Königsbrunn, Landberg, Epfach, Hohenfurth, Altenstadt, Burggen, Roßhaupten und Füssen. Es ist davon auszugehen, dass von den Römern gerade in der frühen Occupationsphase und in der Konsolidierungsphase auf die vorhandene Wegestruktur zurückgegriffen wurde. So lassen sich viele römische Funde auf germanischem Gebiet u.a.
Weiterlesen:
Römerstraßen und Keltenwege
Folgende Karte ist noch im Aufbau - enthält aber schon sehr viele Details, daher stelle ich sie in dieser Beta-Version online. Vermutete Wegstrecken sind mit einer gestrichteten Linie abgebildet. Die Handelswege endeten nicht am Limes, sondern lassen sich teilweise über hunderte von Kilometern auf nicht römischem Gebiet weiter verfolgen.